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SmartBuilding in der Immobilienwirtschaft

Smart Home und Smart Building sind in aller Munde.
Im privaten sind es Funktionen im und um das Haus.
Für die einen bedeutet es das Dimmer einer LED mit dem Smartphone,
(Über die Sinnhaftigheit möchte ich hier nicht sprechen ...) für die anderen die Optimierung der Heizung.

Für die Immobilienwirtschaft gibt es einige Anwendungsfelder bei denen
die Technologie sowohl Kosten einsparen als auch gleichzeitig den Service erhöhen kann.

  • Beleuchtung
    Zeit- und Helligkeits gesteuerte Schaltung. Im Keller z.b. kombiniert mit Bewegungsmeldern

  • Beschattung
    In Büros bereits üblich, werden die Jalousien gemäß der Sonneneinstrahlung gesteuert.
    Bei starkem Wind oder Sturm gibt ein weiterer Sensor den Befehl zum "hochfahren".

  • Heizung
    Bei einem Ausfall oder Defekt kann direkt der Service informiert werden.
    Zeitraubende Telefonate von der Meldung des Problems durch Bewohner, über die
    Information der Verwaltung bis zur Beauftragung des Services entfallen.

    Sensoren können die Laufzeit und den Nutzungsgrad messen. Dadurch lassen sich
    Wartungen besser planen. Ungewöhnlicher Öl oder Gasverbrauch oder Wasserdruck
    lassen Rückschlüsse auf einen möglichen kommenden Defekt zu.
    Englischer Begriff hierfür: Predictive Maintenance. Agieren statt Reagieren.

  • Klima/Lüftung
    Bei der Buchung eines Konferenzraums könnte der Klimaanlage mitgeteilt werden,
    wieviele Personen dort sein werden, und wie lange sie bleiben.
    Smarte Regelungen können den Raum dann kurz vorher
    etwas weiter abkühlen, und während der Zeit mit mehr Frischluft versorgen.
  • Aufzüge
    Defekte Schalter oder Beleuchtung an der Bedienung. Fehlerhafte Meldungen von Sensoren
    oder ein überhitzter Motor. Alles kann an die Service Firma gemeldet werden und so einem Stillstand zuvorzukommen. Firmen wie Thyssen-Krupp praktizieren das schon heute

  • Alarm
    Rauch, Feuer oder Wasser werden nicht nur im Haus signalisiert, sondern weiter gemeldet.
    Nach einer Verifikation könnte auch hier frühzeitig für Hilfe gesorgt werden.

  • Tür / Garagenöffnung
    Bei der Überwachung von Haustüre könnte die Uhrzeit berücksichtigt werden.
    Wenn Sie nach 22:00 noch länger offen steht, so ist das sicher der Kontrolle würdig..
    Auch hier: bei einem Defekt könnte sofort die Wartungsfirma beauftragt werden.

  • Garten
    Smarte Bewässerung, die mit Wetterdaten gesteuert wird. Zusätzliche Sensoren im Boden
    messen die dortige Feuchtigkeit. Wasser sparen und Pflanzen schonen.

Bei einigen Maschinen geben die Hersteller eine "MTBF", die "Mean Time Between Failures" an.
Dies ist eine aus Erfahrungen gewonnene mittlere Zeitspanne bis zu einem Fehlverhalten.
Bei einer Überwachung der Betriebsstunden, kann eine Wartung vorausschauend geplant werden.
Wird erst auf einen Defekt reagiert, so sind die Reparaturkosten und die Zeitaufwendungen in
der Verwaltung für die Abwicklung in der Regel höher.
Nur ein Beispiel hierfür ist das Fernregelungs-System der Firma Viessmann für Heizungssystems.

Im Idealfall werden in Zukunft die Informationen gebündelt und in eine Online Software integriert.
Konzept einer Integartiven Smart Building Lösung
Die Objektverwaltung hat dann jederzeit einen guten Überblick über den Zustand der kontrollierten Systeme. Mit nachfolgenden statistischen Auswertungen lassen die Problemzentren herausfinden.

In all diese Anwendungsfeldern kann die Smarte Technologie dazu beitragen, die Kosten für Fehlfunktionen oder Defekte zu minimiert. Durch die verringerten Ausfallzeiten wächst gleichzeitig die Zufriedenheit der Kunden.

Merkmale:

smarthome , wohnungswirtschaft



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